Ob Business-Coach, IT-Spezialist, freier Kreative, Stratege oder Berater – Freelancer haben mehr als nur einen Job. Hier ist die Rede von der Akquise und der eigentlichen Tätigkeit. Das Erstgenannte fällt vielen langjährig angestellten Mitarbeitern am Anfang sehr schwer, denn die langatmige Arbeit, neue Aufträge und Kunden ans Land zu ziehen kann viel Zeit und Mühe in Anspruch nehmen. Ohne Kunden gibt es keine Aufträge und damit in Verbindung auch kein Geld. Mit diesen 5 Tipps kannst du dir als Freelancer neue Aufträge sichern.
Beziehungen spielen eine wichtige Rolle
Als Freelancer solltest du alle Kontakte anschreiben, die dir aus dem Berufsleben bekannt sind, darunter ehemalige Kunden, Kollegen oder auch Chefs, zu denen du eine gute Beziehung aufgebaut hast. Du sollst allen erzählen, was du jetzt als Freelancer tust. Dies resultiert natürlich nicht immer und sofort mit Aufträgen, jedoch gilt dabei: Je mehr Menschen über deine Freelancer-Tätigkeiten wissen, desto schneller spricht sich das um. Gleichzeitig ist es wahrscheinlicher, dass du auch Dritten als Dienstleister empfohlen wirst.
Unterscheide dich von der Konkurrenz
Solltest du über eine Kalt-Akquise von potentiellen Kunden nachdenken, z. B. mit einer E-Mail oder einem Mailing, investiere in die Entwicklung dessen, was du verschickst, ruhig ein wenig mehr Zeit. Als zentrale Aussage solltest du das in den Mittelpunkt stellen, was dich von deinen Konkurrenten abhebt. Finde einen Weg, wie du dich aus der Masse an Anbietern herausstechen kannst. Ansonsten landet deine Werbung schnell im Papierkorb. Es ist auch hilfreich, wenn du dich im Vorfeld genau über die Bedürfnisse des Empfängers sowie über ihn selbst informierst. Oder du rufst direkt bei einem potentiellen Kunden an. So werden die ersten persönlichen Kontakte geknüpft.
Das Internet zu Nutzen machen
Heutzutage gibt es online unzählige
Plattformen und Portale, auf denen Freelancer und Auftraggeber den Weg zueinander finden können. Dabei hängt die Wahl der besten Option für dich von der jeweiligen Tätigkeitsbranche ab. Soziale Netzwerke wie Facebook oder Xing sind ebenso beliebte Akquise-Webseiten. Solltest du Xing bevorzugen, ist hier die Premium-Mitgliedschaft ratsam. Dadurch wirst du die erweiterte Suchoption zur Verfügung haben und kannst herausfinden, wer nach deinen Kenntnissen sucht und diese Kunden gezielt anschreiben. Freelancer finden auch bei Facebook zahlreiche Optionen für die Kundenakquise.
Baue berufliche Kontakte auf und pflege diese
Das sogenannte Netzwerken ist wichtig für Freelancer, daher solltest du zu After-Work-Partys, Network-Lunches und Business-Brunches so oft wie möglich gehen. Versuche dabei mit möglichst vielen Leuten ins Gespräch zu kommen, um über deine Tätigkeit zu erzählen. Jeder dieser Kontakte hat wiederum zahlreiche andere Kontakte. Letztlich kann dies mit einem neuen Partner oder Auftraggeber resultieren. Solche Veranstaltungen kannst du beispielsweise in speziellen Xing-Gruppen finden.
Nicht einschüchtern oder entmutigen lassen
Auch wenn du manchmal kein Feedback auf dein verschicktes Angebot oder keine Antwort auf deine Akquise-E-Mail erhältst, darfst du den Kopf nicht sofort in den Sand stecken, sondern hake aktiv nach. Genau das fällt vielen schwer, jedoch kannst du aus dem, was du machst, auch etwas dazulernen. In vielen Fällen ist es tatsächlich so, dass deine potenziellen Kunden einfach nicht die Zeit hatten, sich mit deinem Angebot auseinanderzusetzen.